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Kommende Termine:
Da nicht absehbar ist, wie sich die Pandemie-Situation entwickelt, gelten die folgenden Ankündigungen von bisher geplanten Präsenz-Veranstaltungen in den Monaten April und Mai 2021 unter Vorbehalt.
Wir bitten in allen Fällen um möglichst frühzeitige Anmeldung unter marx-engels-stiftung@t-online.de. Falls eine Veranstaltung ausfallen oder in eine online-Tagung umgewandelt werden muss, werden wir angemeldete Teilnehmer umgehend informieren.
- Sa. 16.01.2021, Hamburg, HAW, Alexander Str.1 und Online als Zoom-Konferenz, 10:30 bis 17:00 Uhr
Marx & Ökologie – Das Marxsche Kapital als Theorie des gesellschaftlichen Stoffwechsels
Seminar des Gesprächskreises Dialektik & Materialismus in Zusammenarbeit mit der Marx-Engels-Stiftung
5. Seminar "Produktivkraft der Arbeit": Die Produktivkraft der Arbeit gibt an, wieviel Naturstoff durch eine bestimmte Arbeitsmenge menschlichen Bedürfnissen gemäß umgewandelt werden kann. Sie ist damit ein entscheidender Punkt für die Darstellung des Stoffwechselprozesses der Menschen mit der Natur. Gibt es einen spezifisch kapitalistischen Typ der Produktivkraftentwicklung? Ist der Kapitalismus noch in der Lage die Produktivkraft der Arbeit richtig zu bewerten? Ist eine nachhaltige Steigerung der Produktivkraft der Arbeit, d.h. wirklicher Fortschritt mit den Naturgesetzen der kapitalistischen Produktionsweise vereinbar?
Seminarleitung: Ansgar Knolle-Grothusen, Hamburg
Anmeldung unbedingt erforderlich unter: post@akdiamat.de
Der Link zur Teilnahme an der Zoom-Konferenz wird nach Anmeldung zugeschickt.
Kostenbeitrag 12 / 6 Euro (Studierende, lernende Jugend)
- Samstag, 06. Februar 2021; 14:00 – 18:00 Uhr
Klimawandel und internationale Politik
Videokonferenz der Marx-Engels-Stiftung
Referenten:
- Dr. Helmut Selinger;
Physiker und Mitarbeit beim Institut für sozialökologische Wirtschaftsforschung (isw ) – München
- Prof. Dr. John Neelsen
Vertrauensdozent der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Anmeldung erforderlich bis 01.02.2021 über: Marx-Engels-Stiftung@t-online.de
Die Einwahlinformationen und Hinweise zur IT-Ausstattung werden nach Anmeldung mitgeteilt.
Weitere Informationen: PDF-Flyer.
- Sa, 13.02.2021, 10:30 bis 17:00 Uhr
Marx & Ökologie – Das Marxsche Kapital als Theorie des gesellschaftlichen Stoffwechsels
Videokonferenz des Gesprächskreises Dialektik & Materialismus in Zusammenarbeit mit der Marx-Engels-Stiftung
6. Seminar: Produktivkraft der Arbeit
Die Produktivkraft der Arbeit gibt an, wie viel Naturstoff durch eine bestimmte
Arbeitsmenge menschlichen Bedürfnissen gemäß umgewandelt werden kann.
Sie ist damit ein entscheidender Punkt für die Darstellung des Stoffwechselprozesses der Menschen mit der Natur.
Gibt es einen spezifisch kapitalistischen Typ der Produktivkraftentwicklung? Ist der Kapitalismus noch in der Lage die Produktivkraft der Arbeit richtig zu bewerten? Ist eine
nachhaltige Steigerung der Produktivkraft der Arbeit, d.h. wirklicher Fortschritt mit den Naturgesetzen der kapitalistischen Produktionsweise vereinbar?
Seminarleitung: Ansgar Knolle-Grothusen, Hamburg
Anmeldung unbedingt erforderlich unter: post@akdiamat.de
Kostenbeitrag 10 / 5 Euro (Studierende, lernende Jugend)
- Samstag, 20. Februar 2021; 14:00 – 17:30 Uhr
Künstliche Intelligenz, Produktivkraftentwicklung und Gesellschaft
Videokonferenz der Marx-Engels-Stiftung
Referenten:
- Eva Niemeyer
Psychologin und Politikwissenschaftlerin; Mitglied der Marx-Engels-Stiftung sowie der World Association of Political Economy
- Prof. Dr. Klaus Fusch-Kittowski
Informatiker und Wissenschaftsphilosoph. Er gehört zu den Pionieren der Theorie und Methodologie der Informationssystemgestaltung für Organisationen.
- Stefan Kühner
Informatiker, Vorstandsmitglied der Marx-Engels-Stiftung, Buchautor und Mitglied der Redaktion Marxistische Blätter
Anmeldung erforderlich bis 13.02.2021 über: Marx-Engels-Stiftung@t-online.de
Die Einwahlinformationen und Hinweise zur IT-Ausstattung werden nach Anmeldung mitgeteilt.
Weitere Informationen: PDF-Flyer.
- Samstag 13.03.2021, 10:30 bis 17:00 Uhr
Marx & Ökologie – Das Marxsche Kapital als Theorie des gesellschaftlichen Stoffwechsels
Videokonferenz des Gesprächskreises Dialektik & Materialismus in Zusammenarbeit mit der Marx-Engels-Stiftung
7. Seminar: Konsequenzen
Zum Abschluss der Seminarreihe wollen wir die Ergebnisse zusammenfassen
und diskutieren, welche Konsequenzen aus dem Erarbeiteten zu ziehen sind –
sowohl für die weitere Theorieerarbeitung, als auch für die politisch-praktische
Arbeit.
Seminarleitung: Ansgar Knolle-Grothusen, Hamburg
Anmeldung unbedingt erforderlich unter: post@akdiamat.de
Kostenbeitrag 10 / 5 Euro (Studierende, lernende Jugend)
- Sa, 10. April, 19:00 Uhr, Wuppertal, Alte Kirche Wupperfeld, Bredde 69
„Lizzy will es wissen“
Aufführung des zum 200-Jahre-Jubiläum von Friedrich Engels geschriebenen neuen Stücks des Weber-Herzog-Musiktheaters. In humorvollen wie gedankenreichen Spielszenen, Liedern und Dialogen zwischen Engels und seiner Lebensgefährtin Lizzy Burns, einer irischen Arbeiterin, zeigt das Stück Engels als eine umfassend gebildete wie auch eingreifende und kämpferische Persönlichkeit. Durch ihre zupackende Art bringt Lizzy Burns Friedrich Engels dazu, komplizierte wissenschaftliche Zusammenhänge und philosophische Themen in einer anschaulichen Weise zu erklären.
Eintritt frei!
Flyer zur (ursprünglich für den 6.11.2020 geplanten) Veranstaltung als PDF
- So, 11. April, 10:30-13:30 Uhr, Wuppertal, Alte Kirche Wupperfeld, Bredde 69
Jahresmitgliederversammlung (mit Neuwahlen zum Vorstand).
Vortrag von Stefan Kühner: "Produktivkraftentwicklung und Produktionsverhältnisse in der 4. Industriellen Revolution"
Die Gesamtheit der Produktionsverhältnisse bildet die ökonomische Struktur der Gesellschaft. Es ist die reale Basis, worauf sich ein juristischer und politischer Überbau erhebt, welchem bestimmte gesellschaftliche Bewusstseinsformen entsprechen. Seit dieser Gedanke von Karl Marx formuliert wurde, haben sich die Produktionsverhältnisse gewaltig geändert; der Widerspruch von Kapital und Arbeit aber nicht. Der Vortrag zeigt, wie weitreichend diese Änderungen in der Produktionsweise sind und wie sie in den aktuellen gesellschaftlichen Strukturen zum Ausdruck kommen. Er soll zu einer Diskussion anregen, ob und wie Marxisten darauf reagieren müssen.
- Sonntag, 18. April, Leipzig, Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Str. 77, 10:30-17:00 Uhr
Polen – Geschichte und Gegenwart
Marx-Engels-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Leipziger Rotfuchs-Gruppe
Es referieren:
- Prof. Dr. Werner Röhr (Berlin): Polen in der Zwischenkriegszeit 1919 - 1939
- Dr. Holger Michael (Erkner): Der Bürgerkrieg in Polen 1944 - 1948/52
- Reinhard Lauterbach (Poznan / PL): Polen heute
- Sa/So, 24./25. April, Stuttgart, 10:30 (Sa) – 14:00 (So), Waldheim Clara Zetkin, Gorch-Fock-Str. 27
150 Jahre Pariser Commune
Referent*innen:
- Gisela Blomberg (Düsseldorf): Zur Geschichte der Commune
- Dr. Kai Köhler (Berlin): Der Deutsch-Französische Krieg und die Krise des bonapartistischen „Zweiten Kaiserreichs“, widergespiegelt in der Literatur (Zolas Roman „La débacle“)
- Dr. Florence Hervé (Düsseldorf): Die Rolle der Frauen in der Commune
- Dr. Sabin Kebir (Berlin): Zur Zusammenarbeit zwischen den herrschenden Klassen Frankreichs und Preußens bei der Niederschlagung der Commune
- Dr. Hans-Peter Brenner (Bonn): Zum Stellenwert der Commune-Erfahrungen für die marxistisch-leninistische Staats- und Revolutionstheorie
- Patrik Köbele (Essen): Zum Umgang mit Niederlagen der revolutionären Arbeiterbewegung – damals und heute
Vorträge und Diskussion werden ergänzt durch Karikaturen, Bilder und Musik zur Pariser Commune.
- Sa, 15. Mai, Berlin, Ladengalerie der „jungen Welt“, Torstr. 6, 10:30-17:30 Uhr
Zerstörung und Verteidigung der Vernunft - heute
Aus Anlass des 50. Todestags von Georg Lukács (13.4.1885 - 4.6.1971)
In Zusammenarbeit mit "junge Welt"
- Sa/So 23./24. Mai, Köln, Jugendpark am Rhein
Festival der Jugend
Mit Beiträgen der Marx-Engels-Stiftung
- Fr-So, 28.-30. Mai, Düsseldorf, Stuttgart, München
Beethoven – Musiker einer neuen Zeit
Vortragstournee mit Stefan Siegert (Hamburg)
Fr, 19:00-22:00 Uhr, Düsseldorf
Sa, 13:30-16:30 Uhr, Stuttgart, Waldheim Clara Zetkin, Gorch-Fock-Str.
So, 11:00-14:00 Uhr, München
Beethoven, das ist der mit einem auf ewig anklopfenden Schicksal kämpfende Geistesheld des Bürgertums. Stefan Siegert – Älteren als großartiger Karikaturist der UZ und anderer Publikationen aus dem DKP-Umfeld bekannt – gibt ihn und Beethovens Menschheitsmusik in den bescheidenen Grenzen seines kleines Beethovenbuchs, das im Februar 2020 bei Reclam erschien, der Geschichte zurück. Hinter einer vermeintlich bekannten Musik taucht der schöpferische Langzeitsympathisant der bürgerlichen Revolution auf. Was er im Anflug auf die Französische Revolution im aufgeklärten Bonn am Ende des 18. Jahrhunderts an modernen Gedanken aufnahm, ließ ihn nie mehr los. Auch er hatte sich freilich, wie es Revolutionären bis heute beschieden scheint, in einer langen Phase restaurativer Unterdrückung einzurichten. Sein Spätwerk, nicht allein das Chorfinale der Neunten Sinfonie, erzählt davon, wie er sich und seinem kämpferischen Humanismus in aller Beklommenheit treu blieb bis ans Ende.

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